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Kneipennacht „Gera feiert frei“: Noch mehr Lokale, aber eine Sorge bleibt

  • Autor: Marcel Hilbert
  • Veröffentlichungsdatum: 08.01.2024 07:30
  • Artikelbild:
  • Bild: Lucas Fischer (links) und Tobias Meißner, Initiatoren der Kneipennacht „Gera feiert frei“.
  • Foto: © Funke Medien Thüringen | Peter Michaelis
  • Presseartikel:

    Gera. Der Termin für die dritte Auflage der Partynacht bei freiem Eintritt steht fest. Noch suchen die Initiatoren nach Unterstützern.

    Sie haben noch gewartet, bis die Feiertage vorbei sind und sich der Qualm der Silvesterpartys gelegt hat. Doch nun, da die Gastronomen das Weihnachtsgeschäft hinter sich haben, wollen Tobias Meißner und Lucas Fischer die Werbetrommel anschmeißen für einen nächsten Höhepunkt im Geraer Veranstaltungskalender. Und für den brauchen sie die Gastronomen.

    Dritte Auflage kommt, Sponsoren für die Werbung werden gesucht

    Die musikalische Kneipennacht unter dem Motto „Gera feiert frei“ soll im April in die dritte Runde gehen. „Der 13. April steht als Termin, komme was wolle, Start ist 20 Uhr“, sagt Tobias Meißner, einer der beiden Köpfe der Geraer Veranstaltungsagentur AT-Events, der gemeinsam mit Lucas Fischer vom Online-Portal „AboutGera“ das Format für die Partynacht konzipierte.

    Die Grundidee bleibt: Alle Gaststätten, Kneipen, Bars, Clubs und sonstigen gastronomischen Lokalitäten in der Geraer Innenstadt können mitmachen, müssen sich ihren musikalischen Beitrag aber selbst organisieren. Der Eintritt ist frei, die Bewirtung natürlich nicht. Die Initiatoren wiederum übernehmen die Werbung in der digitalen und in der analogen Welt, ohne weitere Kosten für die Gastronomen.

    Da weder von den Besuchern noch von den Kneipen Geld verlangt wird, sind die „Feiert frei“-Macher in Sachen Werbung auf Sponsoren und Spender angewiesen. Und hier gibt es aktuell noch leichte Sorgenfalten. „Die wirtschaftliche Situation ist in vielen Betrieben ist angespannt, die Sponsoring-Budgets wurden heruntergefahren“, sagt Meißner. Trotzdem hofft er, dass sich noch ein paar Sponsoren finden – Firmen, die den Impuls für das Geraer Nachtleben und die Gastroszene unterstützen wollen.

    Gastronomen organisieren sich ihre Musik selbst

    Wie erwähnt, die Veranstaltung steigt auf jeden Fall. „Unser Ziel war von Anfang an die Belebung der Stadt und der Gastronomie“, sagt der Veranstalter: „Dafür wollen wir mit Werbung im Ostthüringer Raum gezielt auch Menschen von außerhalb herlocken und zeigen: Anders als oft behauptet wird, ist in Gera sehr wohl etwas los.“ Beide betonen, dass die Stadt die Kneipennacht unterstützt, hinter der Veranstaltung steht.

    Die Gastronomen jedenfalls kennen den Termin und nach den durchweg positiven Rückmeldungen der vergangenen Kneipennächte rechnet Lucas Fischer mit noch mehr teilnehmenden Häusern als bisher. Insbesondere der Bereich Zschochern, Sorge, Steinweg soll diesmal noch etwas stärker vertreten sein. Obwohl die Musik in den Lokalen spielt und nicht unter freiem Himmel, spielt das Wetter dennoch eine große Rolle, erklärt er. Die Leute sollen von Kneipe zu Kneipe ziehen. Regnet es, bewegen sich die Leute weniger und es kann häufiger dazu kommen, dass man in einzelnen Gaststätten keinen Platz findet. Auch deshalb sei es gut, wenn möglichst viele Häuser mitmachen.

    Kontakt zu den Initiatoren per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • Quelle: OTZ
  • Quellenlink: Website öffnen

Bild: Lucas Fischer (links) und Tobias Meißner, Initiatoren der Kneipennacht „Gera feiert frei“.
Foto: © Funke Medien Thüringen | Peter Michaelis


Autor: Marcel Hilbert
Presseartikel:

Gera. Der Termin für die dritte Auflage der Partynacht bei freiem Eintritt steht fest. Noch suchen die Initiatoren nach Unterstützern.

Sie haben noch gewartet, bis die Feiertage vorbei sind und sich der Qualm der Silvesterpartys gelegt hat. Doch nun, da die Gastronomen das Weihnachtsgeschäft hinter sich haben, wollen Tobias Meißner und Lucas Fischer die Werbetrommel anschmeißen für einen nächsten Höhepunkt im Geraer Veranstaltungskalender. Und für den brauchen sie die Gastronomen.

Dritte Auflage kommt, Sponsoren für die Werbung werden gesucht

Die musikalische Kneipennacht unter dem Motto „Gera feiert frei“ soll im April in die dritte Runde gehen. „Der 13. April steht als Termin, komme was wolle, Start ist 20 Uhr“, sagt Tobias Meißner, einer der beiden Köpfe der Geraer Veranstaltungsagentur AT-Events, der gemeinsam mit Lucas Fischer vom Online-Portal „AboutGera“ das Format für die Partynacht konzipierte.

Die Grundidee bleibt: Alle Gaststätten, Kneipen, Bars, Clubs und sonstigen gastronomischen Lokalitäten in der Geraer Innenstadt können mitmachen, müssen sich ihren musikalischen Beitrag aber selbst organisieren. Der Eintritt ist frei, die Bewirtung natürlich nicht. Die Initiatoren wiederum übernehmen die Werbung in der digitalen und in der analogen Welt, ohne weitere Kosten für die Gastronomen.

Da weder von den Besuchern noch von den Kneipen Geld verlangt wird, sind die „Feiert frei“-Macher in Sachen Werbung auf Sponsoren und Spender angewiesen. Und hier gibt es aktuell noch leichte Sorgenfalten. „Die wirtschaftliche Situation ist in vielen Betrieben ist angespannt, die Sponsoring-Budgets wurden heruntergefahren“, sagt Meißner. Trotzdem hofft er, dass sich noch ein paar Sponsoren finden – Firmen, die den Impuls für das Geraer Nachtleben und die Gastroszene unterstützen wollen.

Gastronomen organisieren sich ihre Musik selbst

Wie erwähnt, die Veranstaltung steigt auf jeden Fall. „Unser Ziel war von Anfang an die Belebung der Stadt und der Gastronomie“, sagt der Veranstalter: „Dafür wollen wir mit Werbung im Ostthüringer Raum gezielt auch Menschen von außerhalb herlocken und zeigen: Anders als oft behauptet wird, ist in Gera sehr wohl etwas los.“ Beide betonen, dass die Stadt die Kneipennacht unterstützt, hinter der Veranstaltung steht.

Die Gastronomen jedenfalls kennen den Termin und nach den durchweg positiven Rückmeldungen der vergangenen Kneipennächte rechnet Lucas Fischer mit noch mehr teilnehmenden Häusern als bisher. Insbesondere der Bereich Zschochern, Sorge, Steinweg soll diesmal noch etwas stärker vertreten sein. Obwohl die Musik in den Lokalen spielt und nicht unter freiem Himmel, spielt das Wetter dennoch eine große Rolle, erklärt er. Die Leute sollen von Kneipe zu Kneipe ziehen. Regnet es, bewegen sich die Leute weniger und es kann häufiger dazu kommen, dass man in einzelnen Gaststätten keinen Platz findet. Auch deshalb sei es gut, wenn möglichst viele Häuser mitmachen.

Kontakt zu den Initiatoren per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.