Presseberichte
Positives Lebenszeichen aus dem Herzen von Gera
Bild:
Partymeile Steinweg. Nicht nur hier waren am Samstag bei „Gera feiert frei“ viele Menschen auf den Beinen.
Foto:
© Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Autor:
Marcel Hilbert
Gera. Marcel Hilbert über einen gelungenen Abend in der Geraer Innenstadt, der auch von kleinen Makeln nicht getrübt wird. So muss das sein: Eine Stadt, die lebt, viele Menschen mit guter Laune, volle Bars und Gaststätten, auch jene, die sich nicht am Programm beteiligten. Natürlich hatte das Wetter einen erheblichen Anteil, dass dieser Samstagabend und diese Kneipennacht „Gera feiert frei“ wieder ein Erfolg wurde. Zumindest sind uns bislang keine größeren kritischen Berichte zu Ohren gekommen. Ähnlich bilanziert es auch die Geraer Polizei, deren Chef sich übrigens ganz privat – und nach eigenen Angaben auch nicht undercover – unter die Besucher mischte. Natürlich gab es kleine Momente der Enttäuschung, zum Beispiel, wenn es in einzelne Lokale schon früh kein Reinkommen mehr gab. Oder, wenn es schwer wird, Parkplätze zu finden, auch wegen paralleler ausverkaufter Veranstaltungen im KuK und in der Johanniskirche. Oder, wenn die Schlangen an den Versorgungsständen mal etwas mehr Geduld verlangen. Unterm Strich sind das Haare in der Suppe, die man findet, wenn man sie sucht. Man kann sie aber auch übersehen und sich stattdessen über das positive Lebenszeichen aus Innenstadt freuen kann. Schade ist, dass sich meine Hoffnung nach dem Frühjahrsputz am Vormittag stellenweise nicht erfüllt hat und doch wieder einiger Abfall nicht den Weg in den Mülleimer gefunden hat.
Presseartikel:
Kneipennacht „Gera feiert frei“ beweist: Gera kann Nachtleben
Bild:
Gut gelaunte Besucher allenthalben: Dieses Trio stärkt sich auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier noch am Murphys Irish Pub.
Foto:
© Funke Medien Thüringen | Marcel Hilbert
Autor:
Marcel Hilbert
Gera. Viel Musik, tolles Wetter, Tausende Besucher und gute Stimmung: Wie die dritte Auflage der Partynacht lief und welches Fazit die Polizei zieht. Gera kann Nachtleben. Das wurde am Samstag bei der dritten Auflage der Kneipennacht „Gera feiert frei“ wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Viel Musik bei freiem Eintritt in über 30 Bars, Kneipen, Clubs und Gaststätten, dazu ein angenehmer Frühlingsabend, der sich fast schon nach Sommer anfühlte, und jede Menge gut gelaunte Besucher sorgten am Samstagabend für eine pulsierende Innenstadt. Tausende Besucher aller Altersgruppen strömten ins Geraer Zentrum und sorgten für volle Kneipen und viel Betrieb rund um die Hotspots, besonders im Steinweg, in der Schloßstraße am Puschkinplatz und am Markt. Zum späteren Abend hin verlagerte sich die Party in die Clubs und Discos. Manches Lokal platzte gar aus allen Nähten, im Süßen Winkel mit dem Duo Juri konnte man die Luft schneiden, auch im Hugo Hinter der Mauer war bei „Eni & Friends“ viel los, der „Österreicher am Markt“ mit Livemusik der „Blue Stixx“ konnte schon früh niemanden mehr einlassen. Zur Partymeile wurde der Steinweg. Mit Livemusik und Hits aus der Konserve beteiligten sich in der kurzen Gasse zwischen Salvatorkirche und Zschochern mit dem „Steinweg 1“ dem „Steinweg 5“ (ehemals Mangelwirtschaft), dem „Zapfhahn“ und „Totos Treff“ gleich vier Adressen an der Kneipennacht. Besonders der „Zapfhahn“ war dabei nicht nur Publikumsmagnet wegen der Livemusik von „Come Together“, sondern auch wegen des selbstgebrauten „Gersch“-Biers von Inhaber Kevin Pagenkopf. „Ich habe aus früheren Erfahrungen gelernt, wir haben 5000 Liter unserer fünf Biersorten auf Lager, da werden wir nicht leergetrunken“, sagt er und lacht. Das „Gersch“ war auch die erste Station für Jörg Ott, der mit seiner Frau Katrin, seiner Schwester und deren Mann unterwegs war. „Es ist gut was los in der Stadt, wirklich schön. Wir haben vorhin ein Ehepaar kennengelernt, dass vor Kurzem aus dem Schwarzwald nach Gera gezogen ist. Sowas gibt doch Zuversicht“, erzählt Jörg Ott. Natürlich spiele an dem Abend das schöne Wetter eine wichtige Rolle. Kleiner Wermutstropfen: An einer Gaststätte seien zwar Tische frei gewesen, die wurden jedoch nicht bewirtet, weil das Personal dazu gefehlt habe, erzählen die Besucher. Auch Talissa und Lena freuten sich über die Stimmung in der Stadt. Sie hatten zunächst die Atmosphäre auf dem Dach der Amthorpassage genossen, Teil des „Panoramalofts“, in dem DJs auflegten. Prinzipiell überwog bei den meisten Befragten die Freude, dass „was los ist“ in Gera, unabhängig von teils langen Schlangen und vollen Lokalen. Spaß hatte auch Julius Matthes, der sich unters Feiervolk mischte und freute, am Erfolg des Abends einen nicht zu unterschätzenden Anteil zu haben. Er ist Geschäftsleiter des Selgros-Marktes in Gera, Hauptsponsor von „Gera feiert frei“. Mit anderen Unterstützern und Sponsoren wurde insbesondere das Marketing für die kostenlose Partynacht abgesichert. Tobias Meißner von AT-Events, der mit Lucas Fischer vom Online-Portal „About Gera“ das Format „Gera feiert frei“ initiiert hat, brachte sein Fazit des Abends am frühen Sonntagmorgen, offenbar noch vorm Schlafengehen, auf die kurze Formel: „Es war mega.“ Etwas sachlicher, aber ähnlich positiv, formulierte es die Polizei in ihrem Bericht zur Kneipennacht: „Der Inspektionsdienst Gera war aufgrund der zu erwartenden hohen Anzahl an Feiernden mit mehreren Beamten im Einsatz. Das milde Wetter lockte viele Besucher an, welche die entsprechenden Lokalitäten aufsuchten und bis in die frühen Morgenstunden feierten. Der Polizei wurden keine Vorkommnisse bekannt und die Beamten stellten auch im Rahmen ihrer Streifentätigkeit eine friedliche Partyatmosphäre fest.“
Presseartikel:
Tausende Besucher in allen Altersgruppen pilgern in Geras Zentrum
Steinweg wird mit vier Locations zur Partymeile
So fällt das Polizeifazit aus
Kneipennacht „Gera feiert frei“: Noch mehr Lokale, aber eine Sorge bleibt
Bild:
Lucas Fischer (links) und Tobias Meißner, Initiatoren der Kneipennacht „Gera feiert frei“.
Foto:
© Funke Medien Thüringen | Peter Michaelis
Autor:
Marcel Hilbert
Gera. Der Termin für die dritte Auflage der Partynacht bei freiem Eintritt steht fest. Noch suchen die Initiatoren nach Unterstützern. Sie haben noch gewartet, bis die Feiertage vorbei sind und sich der Qualm der Silvesterpartys gelegt hat. Doch nun, da die Gastronomen das Weihnachtsgeschäft hinter sich haben, wollen Tobias Meißner und Lucas Fischer die Werbetrommel anschmeißen für einen nächsten Höhepunkt im Geraer Veranstaltungskalender. Und für den brauchen sie die Gastronomen. Die musikalische Kneipennacht unter dem Motto „Gera feiert frei“ soll im April in die dritte Runde gehen. „Der 13. April steht als Termin, komme was wolle, Start ist 20 Uhr“, sagt Tobias Meißner, einer der beiden Köpfe der Geraer Veranstaltungsagentur AT-Events, der gemeinsam mit Lucas Fischer vom Online-Portal „AboutGera“ das Format für die Partynacht konzipierte. Die Grundidee bleibt: Alle Gaststätten, Kneipen, Bars, Clubs und sonstigen gastronomischen Lokalitäten in der Geraer Innenstadt können mitmachen, müssen sich ihren musikalischen Beitrag aber selbst organisieren. Der Eintritt ist frei, die Bewirtung natürlich nicht. Die Initiatoren wiederum übernehmen die Werbung in der digitalen und in der analogen Welt, ohne weitere Kosten für die Gastronomen. Da weder von den Besuchern noch von den Kneipen Geld verlangt wird, sind die „Feiert frei“-Macher in Sachen Werbung auf Sponsoren und Spender angewiesen. Und hier gibt es aktuell noch leichte Sorgenfalten. „Die wirtschaftliche Situation ist in vielen Betrieben ist angespannt, die Sponsoring-Budgets wurden heruntergefahren“, sagt Meißner. Trotzdem hofft er, dass sich noch ein paar Sponsoren finden – Firmen, die den Impuls für das Geraer Nachtleben und die Gastroszene unterstützen wollen. Wie erwähnt, die Veranstaltung steigt auf jeden Fall. „Unser Ziel war von Anfang an die Belebung der Stadt und der Gastronomie“, sagt der Veranstalter: „Dafür wollen wir mit Werbung im Ostthüringer Raum gezielt auch Menschen von außerhalb herlocken und zeigen: Anders als oft behauptet wird, ist in Gera sehr wohl etwas los.“ Beide betonen, dass die Stadt die Kneipennacht unterstützt, hinter der Veranstaltung steht. Die Gastronomen jedenfalls kennen den Termin und nach den durchweg positiven Rückmeldungen der vergangenen Kneipennächte rechnet Lucas Fischer mit noch mehr teilnehmenden Häusern als bisher. Insbesondere der Bereich Zschochern, Sorge, Steinweg soll diesmal noch etwas stärker vertreten sein. Obwohl die Musik in den Lokalen spielt und nicht unter freiem Himmel, spielt das Wetter dennoch eine große Rolle, erklärt er. Die Leute sollen von Kneipe zu Kneipe ziehen. Regnet es, bewegen sich die Leute weniger und es kann häufiger dazu kommen, dass man in einzelnen Gaststätten keinen Platz findet. Auch deshalb sei es gut, wenn möglichst viele Häuser mitmachen. Kontakt zu den Initiatoren per Email:
Presseartikel:
Dritte Auflage kommt, Sponsoren für die Werbung werden gesucht
Gastronomen organisieren sich ihre Musik selbst
Volle Kneipen, lange Nacht bei "Gera feiert frei"
Bild:
Wie zur Premiere kocht die Stimmung beim „Duo Juri“ im „Süßen Winkel“ auch diesmal wieder.
Foto:
Marcel Hilbert
Autor:
Marcel Hilbert
Wie 2019 sind zur zweiten Partynacht „Gera feiert frei“ am Sonnabend wieder viele Nachtschwärmer in der Geraer Innenstadt unterwegs. „Gera soll sich zeigen, soll zeigen, dass hier was los ist, obwohl immer das Gegenteil behauptet wird.“ Steffen Kutschmar klingt am Samstagabend sehr zufrieden. „Es kommen immer wieder neue Leute, auch wenn das Wetter nicht so mitspielt. Aber wir haben mit Diana Süß und der Steps auch gutes Programm organisiert“, sagt der Inhaber des Restaurants „Finkenstube“. „Ich finde die Geschichte einfach toll“, erklärt Gastwirt Kutschmar und meint die Kneipen- und Partynacht „Gera feiert frei“, die am Samstag zum zweiten Mal nach 2019 für viele volle Kneipen und Gaststätten in der Geraer Innenstadt sorgte. Die lange Pause seit der Premiere hängt mit Corona und den Schutzbestimmungen der vergangenen Jahre zusammen. Das Prinzip: Jeder Gastronom organisiert für sich auf eigene Rechnung einen musikalischen Beitrag, der bei freiem Eintritt die Besucher ins Lokal lockt. Von den Initiatoren der Geraer Veranstaltungsagentur AT-Events und des Online-Portals „about Gera“ wird mit Sponsorenunterstützung die gemeinsame Vermarktung und Werbung des Abends übernommen. Zur Neuauflage beteiligten sich in diesem Jahr 25 Lokalitäten offiziell an dem Abend. Die ein oder andere Adresse dürfte darüber hinaus von den vielen Menschen profitiert haben, die trotz Schmuddelwetter ins Geraer Zentrum pilgerten. Im Steinweg beispielsweise beteiligte sich zusätzlich der Verein Ja für Gera mit der „Mangelwirtschaft“ und der neuen zwölfstündigen musikalisch-kulinarischen Aktion „Von 11 bis 11“. In direkter Nachbarschaft hatten sowohl der „Zapfhahn“ von Gersch-Bierbrauer Kevin Pagenkopf als auch das recht neue Lokal „Steinweg 1“ volle Hütte. Letzteres gezwungenermaßen schon eine Stunde vor dem eigentlichen Start, weil er auch eher als die Nachbarn schließen müsse, ärgerte sich Betreiber Mirko Bergner. Eine längere Öffnung sei ihm trott der Sonderveranstaltung nicht gestattet worden. Trotzdem versuchten er und sein Team sowie sein musikalischer Gast Jens „der Mölli“ Möller, das Beste daraus zu machen und trugen ihres dazu bei, dass der Steinweg insgesamt sehr lebendig wirkte. Als kleine Einlagen für die Wege zwischen den Lokalen waren unter anderem Ritter unterwegs und ein Osterhase im Werbemoped verteilte zwar keine Eier, aber Eierlikör und andere Getränke. Martin Goldhardt im „Solino“.
Presseartikel:
Gastronomen organisieren sich ihre Musikbeiträge selbst
Foto: Marcel Hilbert
Frei feiern mit viel Musik: Programm für Geraer Kneipennacht steht
Bild:
Die DJs Miguel und Mad sorgen mit ihrer Videodiskothek wieder im Podium in der Schloßstraße für gute Stimmung. Sie gehören zu den Künstlern, die bereits bei der Premiere von „Gera feiert frei“ vor vier Jahren dabei waren
Foto:
Marcel Hilbert
Autor:
Marcel Hilbert
25 Kneipen und Clubs, Bars und Restaurants, 25 mal Musik aus den verschiedensten Genres: Das ist am 1. April bei „Gera feiert frei“ geplant: 25 Kneipen und Clubs, Bars und Restaurants in der Geraer Innenstadt, 25 mal Musik aus den verschiedensten Genres, handgemacht und live oder aufgelegt und abgespielt von DJs – die zweite Partynacht „Gera feiert frei“ wirft ihre Schatten voraus. Nun steht das Programm für den 1. April (siehe unten), auch wenn kurzfristige Änderungen nie ganz ausgeschlossen werden können. Viele der Künstler und Gasthäuser waren schon bei der erfolgreichen Premiere der Kneipennacht dabei, die 2019 stattfand und durch Corona erst in diesem Jahre ihre Wiederholung feiern kann. Es kamen aber auch einige neue Adressen dazu, beispielsweise das Geraer Restaurant „Finkenstube“. Initiiert wurde und wird „Gera feiert frei“ von Lucas Fischer vom Online-Portal „about Gera“ sowie Tobias Meißner und André Sebastian von der Geraer Veranstaltungsagentur AT-Events, die mit ihren Geraer Clubs auch zu den Teilnehmern gehört. Der Name ist Programm, denn in den Lokalen spielt die Musik bei freiem Eintritt. Für die Gastronomen, die ihr Programm und die Künstler selbst organisieren, soll sich die Partynacht über Speis und vor allem Trank auszahlen. Die Initiatoren übernehmen mit finanzieller Unterstützung durch Sponsoren die Werbung in der analogen und digitalen Welt für die im Grunde 25 Veranstaltungen, die zusammen die Partynacht ergeben. Auch wenn es bis zu dieser noch gut zwei Wochen hin ist, appelliert Tobias Meißner jetzt schon an die Geraer und ihre Gäste: „Die Gastwirte geben sich große Mühe und haben auch einiges an Kosten für den Abend, deshalb wäre es wirklich schön, wenn sie alle ganz viele Gäste begrüßen können und sich der Aufwand für sie lohnt“. 1 - American Table Bar, Humboldtstr. 7: DJ Nick (Querbeet) 2 - Aposto, Parkstraße 10: Frank Exner Band (Pop, Rock, Reggae) 3 - Club Qui, De-Smit-Straße 2: DJ Supreme =89 (Black Music) 4 - Downtown, Friedrich-Engels-Str. 1: Paul‘s Revival Rock / Pop 5 - Finkenstube, Ebelingstr. 8: Der Steps & Diana Süß (Pop) 6 - Habibi Shisha Bar, De-Smit-Straße 24: DJ Envidee (Hip-Hop/ Black/ R’n’B/ Dancehall) 7 - Havanna Lounge, De-Smit-Str. 2: DJ Micka Schlager, Disco 8 - Hugo by Klaus, Hinter der Mauer 10: Eni & Friends (Rock, Pop, Cover, Querbeet) 9 - Hostel/Qui, Neue Straße 1, DJ Christian Dorn (90er, 2000er) 10 - Kaiserwerke, Rudolf-Diener-Straße 4: Schmütz Müsic (80er/NDW/Wave/Pop/Rock) 11- Köstritzer Bierhaus, Schloßstraße 10: CAT Live (Irish Folk) 12- Marktblick Me Oi, Markt 11: DJ Alen (Charts, Black Music) 13 - Murphy‘s Pub, Puschkinplatz 4: DJ Floppy (Karaoke & Querbeet) 14 - Österreicher am Markt, Markt 15: Der Hugo (Rock) 15 - Podium, Schloßstraße 1: Videodiscothek mit Miguel & Mad (Tanzmusik, Oldies, Schlager) 16 - Queens, Rittergasse 8: DJ Hü & DJ Chris Beniér (80s/ House) 17 - Regina‘s Eck / Seven, Bahnhofsplatz 6: DJ Eric TK & Sebastian Höhn (Techno) 18 - Seven, Bahnhofsplatz 6: Wy, Florian Felsch, Réne Edul (Melodic Techno & House) 19 - Steinweg 1: Der Mölli (Rock, Pop, Oldies) 20 - Solino, Schloßstraße 1: Martin Goldhardt (Rock, Pop) 21 - Süßer Winkel, Markt 5: Duo JuRi (Deutsch Folk, Cover) 22 - Trash Club, Bahnhofsstraße 13: DJ Schnippsl, Ole Bauer & Stocki (EDM) 23 - Wunderbar, Humboldtstraße 31: DJ Mario on Tour (Apres Ski, Mallorcaparty) 24 - Zapfhahn, Steinweg 7: Two Colours (Jazz, Oldies, Querbeet) 25 - Zum Tunnel 2.3, Hinter der Mauer 6: DJ Christian (80er, 90er, Schlager) „Gera feiert frei“, Samstag,1. April, ab 20 Uhr, in der Geraer Innenstadt,. Mehr Infos: www.feiertfrei.de
Presseartikel:
Viele Wiederholungstäter, aber auch neue Teilnehmer
Das Programm der Kneipennacht „Gera feiert frei“
Neuauflage der Kneipennacht "Gera feiert frei": Lichtblick fürs Nachtleben
Bild:
Nach der gelungenen Premiere 2019 musste die Kneipennacht wegen Corona mehrfach abgesagt werden. 2023 heißt es nun wieder „Gera feiert frei“.
Foto:
Marcel Hilbert
Autor:
Marcel Hilbert
Marcel Hilbert über die Geraer Gastronomie und „Feiert frei Erst Corona und die Beschränkungen und Nachwehen, jetzt fehlendes Personal und explodierende Kosten – es sind sicher keine leichten Zeiten für die Gastronomie, nicht nur in Gera. Trotzdem haben sich viele durchgeschlagen, wie der Geraer Veranstalter Tobias Meißner beim Vergleich der Teilnehmerlisten 2019 und 2023 bei der Partynacht „Gera feiert frei“ feststellt. Der überwiegende Teil der damals teilnehmenden Gaststätten ist noch da, die ein oder andere Lokalität wird unter neuer Leitung weitergeführt. Meißner habe, nach Zurückhaltung und Ungewissheit in den Vorjahren, beim diesjährigen Aufruf im Dezember wieder so etwas wie Euphorie gespürt, die Rückmeldungen seien super gewesen.
Presseartikel:
Nach vier Jahren nun Runde zwei für "Gera feiert frei"
Bild:
Lucas Fischer (links) und Tobias Meißner mit dem Plakat zur Partynacht "Gera feiert frei"
Foto:
Hung Dinh/Gera feiert frei
Autor:
Marcel Hilbert
Gera. Kein Scherz: Die musikalische Kneipennacht bei freiem Eintritt soll am 1. April wieder in Gera steigen. Diese Locations sind bisher dabei: Kein Scherz, obwohl es um den 1. April geht: Bevor die guten Erinnerungen an die gelungene Premiere von „Gera feiert frei“ vor inzwischen fast vier Jahren noch weiter verblassen, soll es in diesem Jahr endlich klappen mit Runde zwei der musikalischen Kneipennacht. „Das wird auch klappen, kein Scherz“, gibt sich Tobias Meißner mit Blick auf das geplante Veranstaltungsdatum am Samstag, 1. April, zuversichtlich. Gemeinsam mit Lucas Fischer von der Online-Plattform „about Gera“ haben Tobias Meißner und André Sebastian von der Veranstaltungsagentur AT-Events Gera, ihre Neuinterpretation früherer Kneipennächte 2019 erstmals in die Tat umgesetzt. „Das gelingt natürlich nur, weil sich die Kneiper und Clubbetreiber engagiert mit eingebracht haben und das auch diesmal wieder tun wollen“, betont Meißner. Die Idee von „Gera feiert frei“: Die Initiatoren übernehmen mit Sponsorenhilfe die Werbung für den Abend, im öffentlichen und im digitalen Raum, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Clubbetreiber und Gastronomen, die mitmachen wollen, organisieren sich ihre Musiker oder DJs und melden eigene Veranstaltungen an, wobei der Eintritt frei sein muss. „Sie kümmern sich selbst um ihren Beitrag an dem Abend, können dabei aber ihrer Kreativität freien Lauf lassen, wir geben da nichts vor“, sagt Meißner. Möglichst viele Besucher aus Nah und Fern sollen dann an dem Abend bei freiem Eintritt von Lokal zu Lokal ziehen und eine gute Zeit haben. Kleine Einlagen wie Auftritte des Fanfarenzug Gera sollen zwar die Laufwege etwas auflockern, Ziel ist es laut der Veranstalter aber, dass in den Clubs und Gaststätten gefeiert wird. Bis Mitte Februar können sich weitere interessierte Gastronomen – und auch Sponsoren – noch bei den Veranstaltern anmelden, Ende Februar soll das Programm für den 1. April weitgehend stehen. In den vergangenen Jahren mussten Ansetzungen für eine Wiederholung durch Corona und die damit verbundenen Beschränkungen und Auswirkungen für die Gastronomie immer wieder verworfen werden. „Der Tenor war zwischenzeitlich, dass man ganz andere Probleme habe“, erinnert sich der Veranstalter, der das auch gut nachvollziehen kann, da es ihn ja auch traf. Auch die Absagen an sich wirken noch nach, schließlich waren Sponsorengelder damals ja schon in Werbung investiert worden, die dann „in der Tonne“ landete. Nun müssen neue Plakate und Banner her, was wieder kostet. „Natürlich können wir von unseren Sponsoren von damals nicht verlangen, dass sie uns noch einmal Geld geben – auch wenn es einige trotzdem getan haben, weil sie die Sache unterstützen“, sagt Meißner und dankt ihnen allen. Und er dankt den Gastronomen, die schon dabei sind und vielfach auch schon ihre Musiker gebucht haben. „Für 18 bis 60 Jahre ist da für jeden was dabei“, sagt er. 20 Uhr soll die Kneipennacht starten, wie lange dann Gera frei feiert, das soll jeder Veranstalter selbst festlegen. Einen ersten Einblick ins Programm gibt es auf www.feiertfrei.de Kontakt: Telefon 0365/83 50 87 51. Email: Aposto (ggü. Theater) Downtown (Friedrich-Engels-Straße) Habibi Shisha Bar (De-Smit-Straße) Havanna Lounge (De-Smit-Straße) Hugo (Hinter de Mauer) Kaiserwerke (Rudolf-Diener-Straße) Köstritzer Bierhaus (Schloßstraße) Marktblick (Markt) Murphy’s (Puschkinplatz) Oscar (ehem. Paulaner) Österreicher (Markt) Podium (Schloßstraße) Queens (Rittergasse) Qui (De-Smit-Straße) Seven (Hauptbahnhof) Steinweg 1 Solino (ehem. Ambiente) Süßer Winkel (Markt) Trash (Hauptbahnhof) Wunderbar (Humboldtstr.) Zapfhahn (Steinweg) Zum Tunnel (Späthe-Passage)
Presseartikel:
Viele einzelne Veranstaltungen an einem Abend, alle bei freiem Eintritt
Anmeldungen für Lokale in Gera noch möglich
Diese Locations sind bislang dabei:
Von Vier-Vier auf Zehn-Zehn: Gera Feiert Frei später im Jahr
Bild:
Die Organisatoren von „Gera Feier Frei" haben ihre Veranstaltung vom April in den Oktober verlegt. Plakate mit dem neuen Datum wurden bereits aufgestellt.
Foto:
Peter Michaelis
Autor:
Marcel Hilbert
Gera. „Vielleicht hatte die Diskussion ja etwas Gutes und durch unsere Veranstaltung wird der 6. April nun zum festen jährlichen Gedenktag in Gera .“ Natürlich gingen die vereinzelten Vorbehalte gegen genau dieses Datum für die Premiere der musikalischen Kneipennacht „Gera – Feiert frei“ nicht spurlos an Tobias Meißner und Lucas Fischer vorbei. Eine ausgelassene Party an dem Tag, an dem sich die schwerste Bombardierung Geras 1945 mit über 140 Toten jährt? Die beiden Initiatoren hatten den Termin vor allem aus pragmatischen Überlegungen gewählt: Es ist ein Sonnabend, es ist tendenziell noch kühl, so dass die Gäste in die Lokale gehen. Auch wenn ihnen bei der Vorbereitung des Abends, bei den vielen Absprachen bis zum Schritt an die Öffentlichkeit keine derartigen Bedenken begegneten, hätten sie natürlich Verständnis für die Zeitzeugen oder nahe Angehörige der damaligen Opfer. Eine Alternative zum 6. April hätte es aber nur in einer Absage gegeben. Eine Terminverlegung bei nunmehr 23 beteiligten Kneipen, die sich alle eigenverantwortlich um ihre Musiker für genau diesen Abend bemühten, wäre schlicht nicht mehr möglich gewesen, sagt Meißner . Umso dankbarer ist er Stadträtin Anne Kathrin Hildebrand (Liberale Allianz ), die sich schnell um eine Lösung bemühte und nun gemeinsam mit Linken-Stadtrat und Gästeführer Günter Domkowsky vor der Kneipennacht einen Gedenkrundgang organisiert. Auch sollen wohl die Kirchenglocken in Erinnerung an die Ereignisse vor 74 Jahren ertönen. Auch eine Schweigeminute im Stadtrat am 11. April ist im Gespräch. Ab 20 Uhr spielt dann in allen Lokalen die Musik bei freiem Eintritt. Allerdings müssen die Besucher volljährig sein. Eine zentrale Eröffnung ist nicht geplant. „Die Künstler sind dann, natürlich mit Pausen, den ganzen Abend vor Ort“, erklärt Meißner . Ein einheitliches Ende gibt es zwar nicht, bis gegen 2 Uhr, in den Diskos und Tanzlokalen bis 5 Uhr, sollte aber an den meisten Orten etwas los sein. „Das Ziel ist schon, dass die Besucher auf Wanderschaft gehen, und sie sollen in die Lokale, im Freien wird nichts aufgebaut“, erklärt Tobias Meißner . „Es kann noch niemand sagen, wie viele Menschen tatsächlich kommen. Fakt ist aber: Wenn ein Lokal voll ist, ist es voll.“ Dafür gebe es aber reichlich Anlaufpunkte. Und Meißner hebt die konstruktive und rücksichtsvolle Zusammenarbeit in der Geraer Gastro-Szene und eine sehr positive Grundstimmung hervor. „Da hat man sich auch untereinander abgestimmt und, wie ich finde, ein tolles Programm mit regionalem Schwerpunkt und hoher Qualität auf die Beine gestellt.“ Der 44-Jährige von der hiesigen Veranstaltungsagentur AT-Events und Lucas Fischer (30) vom Online-Portal „about Gera“ zeichnen neben der Ursprungsinitiative vor allem für die Werbung für den Abend verantwortlich. Finanziell ermöglichen das viele Sponsoren, denen die beiden noch einmal ausdrücklich danken. „Organisatorisch hatten den größten Aufwand die Gastronomen“, betont Meißner . Für Lucas Fischer , der auf seinem Portal sozusagen Stadtmarketing im Ehrenamt betreibt, ist die Veranstaltung auch ein Zeichen gegen negative Stimmung. Er ist auch selbst bei „Gera – Feiert frei“ unterwegs, begleitet die Kneipennacht für sein Portal und verspricht die ein oder andere Überraschung am Abend. Gedenkrundgang Treff ist am Sonnabend, 6. April, um 17.30 Uhr am Markt. Die etwa zweistündige Runde mit Günter Domkowsky und Anne Kathrin Hildebrand führt zu markanten Punkten, die in der Bombennacht getroffen wurden, Berichte werden verlesen, Fotos gezeigt. An Stolpersteinen wird Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Am Ende auf dem Kornmarkt wird der Bericht einer Augenzeugin verlesen, die damit das Gedenken unterstützen möchte. Teilnehmer und Künstler von „Gera – Feiert frei“ am 6. April ab 20 Uhr
Presseartikel:
Viele regionale Künstler in den Gastronomien
ÜBER 20 KNEIPEN, BARS UND CLUBS laden am 4. April zu Musik aller Couleur.
Autor:
Magazin 07 04/2020
Das Geraer Kneipen, Bar & Club-Fest »FeiertFrei« geht in die zweite Runde. In über 20 Locations von A wie Ambiente, wo es mit Rattlin'Bog irischschottischen Rock & Roll gibt, bis Z wie Zum Tunnel, wo Günter von Dreyfuß Oldies und Rock der 60er spielt, kann dann wieder gelauscht, geplauscht und getanzt werden. Möglich wird das durch das Engagement der Gastronomen, die - unterstützt von etlichen Sponsoren - dieses Event erneut bei freiem Eintritt ermöglichen.
Presseartikel:
Das musikalische Spekt-rum ist überaus breit gefächert, reicht von Oldies, Blues, Folk Pop und Rock, über Irish Folk, Deutschrock, Hip Hop, House, Techno und Trash Meta! bis zu Blackmusic, Udo Lindenberg Double und Karaoke. Mit dabei sind u.a. Band Towarischtsch und Schmütz Müsic, Marc M & Dave Flava, Sebastian Höhn, Eric TK, Tom Judge, Sascha Marea, Matthew Fresh and Friends und Günter von Dreyfuß. Natürlich darf man nicht nur hören, sondern auch tanzen - wo immer das möglich ist.
Bleibt zu hoffen, dass Mühe und Mut der engagierten Gastronomen mit vielen gut gelaunten Gästen belohnt wird und alle gemeinsam eine tolle Nacht erleben. Und damit das nicht nur Geraer genießen können, gibt es einen Shuttle-Service, der am Abend von Weida, Markt (19.30 und 20.30 Uhr), Eisenberg, Bus-Bahnhof und Zeitz, Markt (jeweils 19.30 und 20.45 Uhr) aus die Zentrale Haltestelle in der Heinrichstraße ansteuert und nachts vom Hauptbahnhof (1 Uhr und 2 Uhr bzw. 2.15 Uhr) zurück fährt.
Tausende bei Kneipen-Nacht: Einige Lokale in Gera platzen aus allen Nähten
Bild:
Die Band Towarischtsch brachte das rappelvolle Comma zum Kochen.
Foto:
Marcel Hilbert
Autor:
Marcel Hilbert
Gera. „Wir machen mit, weil wir zeigen wollen, dass in Gera etwas los ist. Gera lebt!“ Was Klaus Hoffmann am Beginn eines langen Abends noch so ein wenig als Hoffnung formulierte, hatte sich da bereits in seinem und vielen anderen Lokalen in der Innenstadt bewahrheitet. Als neuer Wirt der „Wunderbar“ in der Humboldtstraße war er zu Silvester gestartet und beteiligte sich als eine von 23 gastronomischen Einrichtungen und Clubs in der Innenstadt an der Premiere der Kneipennacht „Gera – Feiert frei“ am Sonnabend. 23 Gastronomien, die mit Musik – mal live, mal von DJs aufgelegt – bei freiem Eintritt lockten. „Es waren sicher mehrere Tausend Besucher auf den Beinen“, sagte er und verweist auch auf Schätzungen der Polizei aus der Nacht. Die wusste gestern auf Nachfrage von keinen besonderen Vorkommnissen im Zusammenhang mit der Kneipennacht zu berichten. Die ausgelassene und friedliche Stimmung war in der Innenstadt auf jeden Fall zu spüren. Nicht nur in den Lokalen, auch auf der Straße waren zahlreiche Nachtschwärmer unterwegs. Besonders die Schloßstraße war belebt, da sich hier, wie auch in der Humboldtstraße sowie in deren Nachbarschaft die meisten teilnehmenden Gaststätten befanden, die noch dazu mit ihrer Außengastronomie auch den Aufenthalt im Freiem an einem letztlich angenehmen Frühlingsabend begünstigten. Aber auch die etwas abgelegeneren Lokale wie das Aposto am Theater mit der Band Scale Unplugged oder das Downtown am Bahnhof, wo DJ Christian Dorn auflegte, fanden ihr Publikum. Die Band Towarischtsch, die im rappelvollen Comma die Gäste zum Schwitzen brachte, hatte in der Innenstadt extra kleine Hinweise auf ihr Konzert verteilt. Vorm Murphys, wo die Karaoke-Party für gute Laune sorgte, bildete sich schnell eine große Menschenmenge. In der „Manufaktur“, in der die Bands „Ugly Hurons“ und „Radiation Dust“ auftraten, war schnell überhaupt kein Platz mehr zu bekommen. Dass nur wenige Schritte weiter Schlagersänger Michael Kux im Paulaner das Kontrastprogramm zu den Rockklängen in der „Manufaktur“ bildete, zeigte auch die musikalische Vielfalt, die der Abend parat hielt. Auch in (und vor) kleineren Kneipen wie dem Süßen Winkel mit dem Duo JuRi oder im Tunnel 2.3 mit Cat Henschelmann in der Spaethe-Passage stapelten sich die Gäste. Als besondere Einlagen schickten Lucas Fischer und Sebastian Liesegang von „about Gera“ neben dem Fanfarenzug auch einen Spiderman und einen Weihnachtsmann auf Tour zu den Lokalen. „Wir hatten super viel Spaß und hoffen, es wird wiederholt“, schrieb gestern ein Besucher der Kneipennacht auf unserer Facebookseite: „So wie gestern sollte es jeden Samstag in Gera aussehen.“ Seinen Besuchern aus München habe es ebenso gefallen, schreibt er. Auch aus Dresden und Jena mischten sich Gäste unter das Geraer Partyvolk. Tobias Meißner jedenfalls klang gestern bereits sehr sicher, als er die zweite Auflage von „Gera – Feiert frei“ für 2020 ankündigte.
Presseartikel:
Viel los war am Sonnabend in und um die Gaststätten in der Geraer Innenstadt. 23 Lokale beteiligten sich an der Premiere der Kneipennacht „Gera - Feiert frei“ mit viel Musik bei freiem Eintritt.
Dieses Konzept der Initiatoren der Nacht, Tobias Meißner von AT-Events und Lucas Fischer vom Online-Portal „about Gera“ ging gut auf. Während in den Kneipen, Bars und Gaststätten mit Livemusik schon kurz nach Beginn keine Sitzplätze und an einigen Adressen schnell auch keine Stehplätze mehr da waren, schlug die Stunde der Clubs erst in den Nachtstunden, wie Tobias Meißner gestern bilanzierte. Er war nach den ersten positiven Rückmeldungen der Gastwirte und eigenem Erleben begeistert.
Mehrere Tausend Geraer und Gäste auf den Beinen
Gera wir sagen Danke.
Autor:
Tobias Meißner
Gemeinsam bewegt man Gera. Ein mulmiges Gefühl beschlich uns, als am Samstag gegen 18 Uhr ein paar Regentropfen während des Gedenkrundgangs das Pflaster in Gera dunkel färbte, aber zum Glück war uns allen das Wetter schlussendlich wohl gesonnen. Da wird einem dann Folgendes schnell bewusst. Am Ende ist man doch nur ein Rädchen von vielen, das zum Gelingen einer so großen Veranstaltung in Gera beiträgt und nur gemeinsam klappt es dann auch, das aus einer Idee am Ende Realität wird. Gespannt wirft man am Abend die Blicke in die Straßen. Möchten die Menschen mit uns feiern? Hat Gera Bock? Ein erster Blick auf den Markt zeigt großen Andrang im süßen Winkel. Soweit so gut. Bei Kims Küche, zwischen Sorge und Markt treffen wir immer wieder auf fröhliche Menschen die in einen beschwingten Abend starten möchten. Gera scheint Bock zu haben. Uns erreichen immer wieder Meldungen, dass die ersten Locations schon gut gefüllt sind… Erleichterung macht sich breit und es wird Zeit sich selbst ein Bild zu machen. Wir begleiten den Fanfarenzug durch die Straßen, treffen auf viele fröhliche Menschen, sehen gefüllte Locations die uns mit den unterschiedlichsten Klängen zu bewegen wissen, treffen auf den Weihnachtsmann und auch Spiderman hat sich an diesem Abend aufgemacht. Gera feiert und wir feiern mit.
Presseartikel:
Doch ohne unsere spendablen Sponsoren, den freundlichen Gastronomen und deren unermüdliches Personal, den vielfältigen Künstlern, den feiernden Geraern und Besuchern und allen anderen die diesen Abend möglich gemacht haben, hätte es kein Feiertfrei gegeben. Darum Euch allen Danke. Danke das Ihr an unsere Idee geglaubt habt, das Ihr Sie möglich gemacht habt und das wir dank Euch einen richtig geilen Abend in Gera hatten.
Vielen Dank und liebe Grüße
Tobi und Lucas
Gera Feiertfrei…schön war‘s…to be continued?
Zur Kneipennacht in Gera ausgelassen, aber bewusst feiern
Bild:
Tobias Meißner (links) und Lucas Fischer, die die Kneipennacht initiierten.
Foto:
Marcel Hilbert
Autor:
Marcel Hilbert
Gera. „Vielleicht hatte die Diskussion ja etwas Gutes und durch unsere Veranstaltung wird der 6. April nun zum festen jährlichen Gedenktag in Gera .“ Natürlich gingen die vereinzelten Vorbehalte gegen genau dieses Datum für die Premiere der musikalischen Kneipennacht „Gera – Feiert frei“ nicht spurlos an Tobias Meißner und Lucas Fischer vorbei. Eine ausgelassene Party an dem Tag, an dem sich die schwerste Bombardierung Geras 1945 mit über 140 Toten jährt? Die beiden Initiatoren hatten den Termin vor allem aus pragmatischen Überlegungen gewählt: Es ist ein Sonnabend, es ist tendenziell noch kühl, so dass die Gäste in die Lokale gehen. Auch wenn ihnen bei der Vorbereitung des Abends, bei den vielen Absprachen bis zum Schritt an die Öffentlichkeit keine derartigen Bedenken begegneten, hätten sie natürlich Verständnis für die Zeitzeugen oder nahe Angehörige der damaligen Opfer. Eine Alternative zum 6. April hätte es aber nur in einer Absage gegeben. Eine Terminverlegung bei nunmehr 23 beteiligten Kneipen, die sich alle eigenverantwortlich um ihre Musiker für genau diesen Abend bemühten, wäre schlicht nicht mehr möglich gewesen, sagt Meißner . Umso dankbarer ist er Stadträtin Anne Kathrin Hildebrand (Liberale Allianz ), die sich schnell um eine Lösung bemühte und nun gemeinsam mit Linken-Stadtrat und Gästeführer Günter Domkowsky vor der Kneipennacht einen Gedenkrundgang organisiert. Auch sollen wohl die Kirchenglocken in Erinnerung an die Ereignisse vor 74 Jahren ertönen. Auch eine Schweigeminute im Stadtrat am 11. April ist im Gespräch. Ab 20 Uhr spielt dann in allen Lokalen die Musik bei freiem Eintritt. Allerdings müssen die Besucher volljährig sein. Eine zentrale Eröffnung ist nicht geplant. „Die Künstler sind dann, natürlich mit Pausen, den ganzen Abend vor Ort“, erklärt Meißner . Ein einheitliches Ende gibt es zwar nicht, bis gegen 2 Uhr, in den Diskos und Tanzlokalen bis 5 Uhr, sollte aber an den meisten Orten etwas los sein. „Das Ziel ist schon, dass die Besucher auf Wanderschaft gehen, und sie sollen in die Lokale, im Freien wird nichts aufgebaut“, erklärt Tobias Meißner . „Es kann noch niemand sagen, wie viele Menschen tatsächlich kommen. Fakt ist aber: Wenn ein Lokal voll ist, ist es voll.“ Dafür gebe es aber reichlich Anlaufpunkte. Und Meißner hebt die konstruktive und rücksichtsvolle Zusammenarbeit in der Geraer Gastro-Szene und eine sehr positive Grundstimmung hervor. „Da hat man sich auch untereinander abgestimmt und, wie ich finde, ein tolles Programm mit regionalem Schwerpunkt und hoher Qualität auf die Beine gestellt.“ Der 44-Jährige von der hiesigen Veranstaltungsagentur AT-Events und Lucas Fischer (30) vom Online-Portal „about Gera“ zeichnen neben der Ursprungsinitiative vor allem für die Werbung für den Abend verantwortlich. Finanziell ermöglichen das viele Sponsoren, denen die beiden noch einmal ausdrücklich danken. „Organisatorisch hatten den größten Aufwand die Gastronomen“, betont Meißner . Für Lucas Fischer , der auf seinem Portal sozusagen Stadtmarketing im Ehrenamt betreibt, ist die Veranstaltung auch ein Zeichen gegen negative Stimmung. Er ist auch selbst bei „Gera – Feiert frei“ unterwegs, begleitet die Kneipennacht für sein Portal und verspricht die ein oder andere Überraschung am Abend. Gedenkrundgang Treff ist am Sonnabend, 6. April, um 17.30 Uhr am Markt. Die etwa zweistündige Runde mit Günter Domkowsky und Anne Kathrin Hildebrand führt zu markanten Punkten, die in der Bombennacht getroffen wurden, Berichte werden verlesen, Fotos gezeigt. An Stolpersteinen wird Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Am Ende auf dem Kornmarkt wird der Bericht einer Augenzeugin verlesen, die damit das Gedenken unterstützen möchte. Teilnehmer und Künstler von „Gera – Feiert frei“ am 6. April ab 20 Uhr
Presseartikel:
Viele regionale Künstler in den Gastronomien
Feiert Frei
Autor:
WERBESPEZI.com
Am Samstag den 6.4. werden viele Geraer Gastronomen in Ihren Kneipen, Bars und Clubs bei freiem Eintritt ab 20 Uhr mit unterschiedlichen Musikalischen Themen die Gäste unterhalten. Das Motto bedeutet Gera feiert bei freiem Eintritt. Die Idee ist spontan entstanden als Tobias von AT-EVENTS und Lucas von about Gera bei einem Bibop zusammensaßen und mal wieder ein Facebook Nörgelkommentar herein flatterte.... in Gera ist ja nicht los... DOCH sagten die beiden, es ist so viel los, nur viele haben es einfach nicht auf dem Schirm oder versacken am Wochenende auf der Couch. Gesagt getan, es wurde ein Termin ausgemacht und die ersten Gastronomen angesprochen ob sie am 6.4. eine musikalische Unterhaltung in ihrem Objekt auf eigene Kappe anbieten wollen und Tobias und Lucas sich um die gemeinsame Promotion und Werbung kümmern würden.... Das Feedback war grandios und nach gefühlten 15 Bier waren fast alle Kneipen im Zentrum besucht und wurden mit einer Zusage verlassen. An dieser Stelle auch der Hinweis, sollte hier noch ein Gastronom angesprochen fühlen, der auch mit dabei sein möchte, so kann er uns auf kurzem Weg unter: 036583508751 erreichen. Jetzt galt es noch Sponsoren für die Werbung zu finden, als ein großer Hauptsponsor abgesprungen war und das Projekt fast zu scheitern drohte sprangen glücklicherweise Selgros, die Köstritzer Brauerei, Getränke Pfeifer, Orizon, Weidener Immobilien, Trautmann und Partner Steuerberater, Fischer Academy und INJOY Xpress ein. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bedanken. Wir hoffen, dass die Mühe & Mut der fleißigen und engagierten Gastronomen mit vielen gut gelaunten Gästen belohnt wird und wir in Gera alle zusammen eine tolle Nacht erleben. Alle Infos auf: www.feiertfrei.de Mit dabei: Ambiente Gera Event: Der Eintritt ist frei und der Einlass ab 18 Jahre.
Presseartikel:
Comma Restaurant, Bar
Club Qui
Downtown Gera
Die Manufaktur
Gaststätte Süßer Winkel
G-Bunny Club
Habibi Shisha Bar Gera
Köstritzer Bierhaus
Kaiserwerke
Kleine Klause
Murphy's Irish Pub
Miro Club Gera
Paulaner Wirtshaus Gera
Partyhaus
Podium Gera
Reginas Eck
Seven Gera
Trash Gera
Tunnel 2.3 (ehemals Pegasus)
Wunderbar
https://www.facebook.com/events/2415608191787459/